Klingspitz (1988 m) u. Marbachhöhe (1814 m) – Ostanstiege
| Salzburger Schieferalpen – Dienten |
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| Skitour am 11. Dezember 2011 |
Tour 63/11
Endlich war es so weit …wir konnten die neue Skitourensaison bei vernünftigen Verhältnissen abseits von Pisten und Kunstschnee eröffnen. Wir entschieden uns für die ostseitige Variante des Klingspitz – was sich in Anbetracht der vorangegangenen Nordwestströmung als goldrichtig erwieß.
Vom Auto weg gab es eine ca. 30 Zentimenter dicke und gesetzte Schneedecke. Obwohl bereits eine Spur vorhanden war trafen wir den ganzen Tag nur drei Gleichgesinnte.
Vom Gipfel hatten wir einen wunderbaren Rundblick auf die benachbarten Gebirgsgruppen hoch über dem ganztags bestehenden Nebelmeer.
Wie die meisten unserer Vorgänger folgten wir bei der Abfahrt nicht der Aufstiegsroute, sondern bogen nach den ersten Metern über den Südhang in die Ostflanke ab. Dort gab es auch wie erhofft schönen und gut gesetzten Pulverschnee.
Als wir den Almweg auf einer Höhe von ca. 1350 m erreichten, fellten wir noch einmal auf um noch zur Marbachhöhe aufzusteigen. Obwohl dieser Bereich länger der Sonne ausgesetzt war, durften wir uns auch hier über ein paar schöne Schwünge im Pulver freuen. Nach dem schon etwas harschigen Abschnitt unterhalb der Reicheralm wurde die Schneequalität wieder besser und ohne jeglichen Feindkontakt erreichten wieder unseren Ausgangspunkt.
Ein gelungener Start in die Wintersaison!
Galerie
fotografiert mit Canon PowerShot SX 130 IS
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Alle Fotos © Markus Keuschnig u. Andi Riesner
Höhenunterschied gesamt: 1000 Hm (Klingspitz) + 465 Hm (Gegenanstieg Marbachhöhe)
Wetter u. Verhältnisse: Im Tal Nebel bzw. Hochnebel der sich den ganzen Tag nicht auflöste, oberhalb sonnig und sehr mild, nur geringe Schleierbewölkung;
Am Klingspitz gesetzter Pulver (abgesehen von den ersten paar Metern am Südhang bis zur Einfahrt Osthang); Gipfelhang Marbachhöhe ebenfalls Pulver, im Mittelteil bereits ein brüchiger Harschdeckel und unten wieder Pulver; alles ohne Untegrundberührung – hätte ruhig die neueren Ski nehmen können…
Mit dabei: Markus Keuschnig
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